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  1. Das Evangelium in einem rhetorischen Brief : ein Kommentar zum 1. Thessalonicherbrief

    Mell, Ulrich
    Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, [2023]

    "Der Apostel Paulus leitet mit dem von ihm verfassten 1. Thessalonicherbrief einen historischen Paradigmenwechsel ein, indem er das im frühen Christentum bislang mündlich verkündigte Evangelium von Jesus Christus in einer Schrift entfaltet. Es beginnt ca. 50 n.Chr. die mediale Revolution des Christentums, die sukzessive zu der Sammlung von 27 Schriften im Neuen Testament führen wird. Brieftechnische Merkmale am Beginn und Ende zeigen, dass ein halbamtliches Schreiben der Gemeindegründer an die christliche Bekenntnisgemeinde in Thessaloniki vorliegt. Da Paulus vorschreibt, dass sein Brief in einer Gemeindevollversammlung vorgelesen werden soll, liegt in seiner Mitte eine mit rhetorischen Mitteln gestaltete Kunstrede vor, die aus Narratio, Propositio, Argumentatio und Peroratio besteht. Das rhetorische Genre ist eine beratende Lobrede, die die auf die Wiederkunft Christi sehnsüchtig wartende Naherwartungsgemeinde in den von ihr praktizierten Tugenden von Glauben, Liebe und Hoffnung fördern will. Ziel ist eine vollkommene Heiligkeit, um dem aus dem Himmel herabsteigenden Parusie-Christus einen standesgemäßen Empfang zu bereiten. Besonderen Fokus legt Ulrich Mell auf die im Abschnitt Beweisführung (argumentatio) gemachten ethischen Anweisungen zur Ehe, zu Geschäftsbeziehungen, zur Geschwisterliebe und Haushaltsführung. Die Frage der Hoffnung, wie verstorbene Gemeindeglieder an dem irdischen Zukunftsheil teilnehmen können, löst Paulus, indem er aus dem Glauben an die Auferstehung Christi die Auferstehung eben in diesem Glauben Verstorbener folgert. Damit wird zum ersten Mal im frühen Christentum die heilsmittlerische Bedeutung von Christus entfaltet, sodass die aus Lebenden und wieder lebendig Gewordenen bestehende Gemeinde an dem zukünftigen Sieg der Gottesherrschaft über die Endzeitgewalt beteiligt wird."

  2. Der Adammythos bei Paulus und im hellenistischen Judentum Jerusalems : eine theologische und religionsgeschichtliche Studie zu Römer 7,7-25

    Dochhorn, Jan, 1968-
    Tübingen : Mohr Siebeck, [2021]

    Röm 7,7-25 ist das Kernstück eines umfangreichen Adam-Sünde-Tod-Komplexes in den Protopaulinen. Es hat eine reichhaltige Auslegungstradition hervorgebracht, die Jan Dochhorn in diesem Band in Grundzügen nachzeichnet. Als Hintergrund des Textes identifiziert er die Apokalypse des Mose (Apc Mos). Damit ergibt sich die Möglichkeit, die Apc Mos genauer zu datieren und die Entstehungsgeschichte des jüdischen Adammythos zu beschreiben. Ferner lassen sich die Apc Mos und mehrere mit ihr verwandten Werke dem Milieu von Diasporarückwanderern in Jerusalem zuordnen, dem Paulus angehörte und von dem das frühe Christentum wesentliche Anregungen empfing. Theologisch ergeben sich mit dieser Arbeit Konsequenzen vor allem für die Anthropologie, Hamartiologie und Nomologie des Paulus, die systematisch dargestellt werden und mit denen sich für die Dogmatik, die kirchliche Verkündigung und das Gespräch zwischen den Konfessionen neue Impulse ergeben sollen.

  3. A socio-rhetorical interpretation of the seven trumpets of Revelation : the apocalyptic challenge to earthly empire

    De Waal, Kayle B., 1971-
    Lewiston, N.Y. : Edwin Mellen Press, ©2012.

    This is an innovative biblical study that uses a new experimental form of analytical interpretation. This work adapts the methods of socio-rhetorical interpretation, as developed by Vernon K. Robbins, to an analysis of the passages dealing with the "trumpet plagues" in the "Book of Revelation (Revelation 8: 2-9:21 and 11: 15-18)". Socio-rhetorical interpretations deal with inner texture, intertexture, social and cultural texture, ideological texture and sacred texture. The text of Revelation is intricate and complex. Its style shows the influence of other texts, Greco-Roman culture, and the implied author's rhetorical strategies. The consistent application of the socio-rhetorical methodology demonstrates how examining the various textures of the work produces new literary, sociological and theological insights into the meaning of a text.

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